Ein PDF vor Bearbeitung zu sperren hat viele Vorteile:
- Schutz sensibler Informationen vor unbefugten Zugriffen
- Rechtliche Absicherung gegen mögliche finanzielle oder juristische Konsequenzen
- Minimierung von unbeabsichtigten Änderungen bei gemeinsamer Bearbeitung eines Dokuments
Zum Glück gibt es viele Tools, mit denen Sie ein PDF uneditierbar machen können. Im Folgenden stellen wir Ihnen diese Tools vor und erklären, wie sie funktionieren. Springen Sie direkt zum Abschnitt, der Sie interessiert!
Methode 1: PDF-Bearbeitung mit SwifDoo PDF sperren
SwifDoo PDF ist ein praktisches Tool, mit dem Sie ein PDF vor Bearbeiten schützen können. Es bietet zahlreiche Funktionen, von der Bearbeitung über Konvertierung bis zum Schutz von Dateien. Dank der benutzerfreundlichen Oberfläche ist die Anwendung besonders einfach. Zudem können Sie PDFs auch stapelweise verschlüsseln.
So funktioniert es:
- Starten Sie SwifDoo PDF und öffnen Sie das PDF-Dokument.
- Klicken Sie im Tab „Schützen“. Wählen Sie „Stapel-Verschlüsselung", wenn Sie mehrere PDFs sperren möchten
- Im Popup-Fenster wählen Sie „Berechtigungspasswort“ und geben ein Passwort ein.
- Standardmäßig verhindert SwifDoo PDF das Bearbeiten, Kopieren und Drucken. Sie können die Einstellungen bei Bedarf anpassen.
- Klicken Sie auf „Anwenden“, um den Schutz zu aktivieren.
PDF mit SwifDoo vor Bearbeitung schützen
Mit SwifDoo PDF können Sie ein PDF flexibel schützen – ob vor Bearbeitung, Kopieren oder Drucken. Zusätzlich lassen sich Wasserzeichen oder digitale Unterschriften einfügen.
Methode 2: PDF-Bearbeitung mit Adobe Acrobat sperren
Adobe Acrobat ist für viele die erste Wahl beim Arbeiten mit PDF-Dateien – schließlich handelt es sich um den Branchenstandard. Die kostenlose Version erlaubt jedoch nur das Erstellen, Anzeigen und Drucken von PDFs. Zum Bearbeiten oder Schützen mit Passwort ist ein Upgrade auf die Pro-Version notwendig.
So sperren Sie ein PDF mit Adobe Acrobat Pro DC:
- Öffnen Sie das PDF in Adobe Acrobat Pro DC.
- Gehen Sie zu „Alle Tools“ und klicken Sie auf „PDF-Datei schützen“.
- Wählen Sie „Mit Passwort schützen“.
- Wählen Sie „Bearbeitung“ und geben Sie ein Passwort ein.
- Klicken Sie abschließend auf „Anwenden“.
Methode 3: PDF-Bearbeitung mit Microsoft Word sperren
Auch wenn es ungewöhnlich klingt – mit Microsoft Word können Sie ein PDF ebenfalls mit einem Passwort verschlüsseln. Beim Öffnen eines PDFs in Word wird es automatisch in ein Word-Dokument umgewandelt, das Sie anschließend wieder als PDF speichern können.
So geht’s:
- Öffnen Sie die Datei in Word. Klicken Sie auf „Datei“ > „Exportieren“ > „PDF/XPS-Dokument erstellen“.
- Wählen Sie als Dateityp „PDF“ und klicken Sie auf „Optionen“.
- Aktivieren Sie „Dokument mit einem Kennwort verschlüsseln“ und geben Sie das Passwort ein.
Methode 4: PDF auf dem Mac mit Vorschau sperren
Vorschau (Preview) ist das Standardprogramm für PDFs auf dem Mac. Es bietet grundlegende Bearbeitungsfunktionen und erlaubt auch das Verschlüsseln von PDFs.
So sperren Sie eine PDF-Datei mit Vorschau:
- Öffnen Sie das PDF in Vorschau. Klicken Sie auf „Ablage“ > „Exportieren“.
- Klicken Sie auf „Berechtigungen“.
- Geben Sie ein Passwort ein und legen Sie die gewünschten Berechtigungen fest.
- Klicken Sie auf „Anwenden“, um den Schutz zu speichern.
Methode 5: PDF-Bearbeitung online sperren
Sie möchten keine Software installieren? Dann nutzen Sie einen Online-Dienst wie PDF2GO. Diese Tools funktionieren auf jedem internetfähigen Gerät und sind in der Regel einfach zu bedienen.
Beispiel mit PDF2GO:
- Öffnen Sie PDF2GO im Browser.
- Laden Sie die Datei hoch.
- Wählen Sie „Änderungen Verhindern“ und geben Sie ein Passwort ein.
- Klicken Sie auf „START“, warten Sie kurz und laden Sie die geschützte Datei herunter.
Methode 6: PDF ohne Passwort vor Bearbeitung schützen
Ihnen ist es zu umständlich, ein Passwort zu setzen, oder Sie fürchten, es zu vergessen? Dann können Sie ein PDF auch ohne Passwort vor Bearbeiten schützen, indem Sie die Dateieigenschaften anpassen.
So geht’s unter Windows:
- Rechtsklicken Sie auf das PDF und wählen Sie „Eigenschaften“.
- Aktivieren Sie unter „Allgemein“ die Option „Schreibgeschützt“.
- Klicken Sie auf „OK“.
Auf dem Mac:
- Wählen Sie die PDF-Datei.
- Klicken Sie auf „Ablage“ > „Informationen“.
- Unter „Freigabe & Zugriffsrechte“ passen Sie die Berechtigungen an.
Fazit
Jetzt wissen Sie, wie Sie ein PDF vor Bearbeitung schützen können. Beachten Sie jedoch, dass es Tools gibt, die Einschränkungen auch wieder entfernen können – sogar ohne Passwort. Möchten Sie den Inhalt vollständig fixieren, können Sie die PDF-Datei „flatten“, also in ein nicht editierbares Bild-PDF umwandeln.
Mit Tools wie SwifDoo PDF gelingt Ihnen das Sperren besonders schnell und flexibel – testen Sie es einfach selbst!
Häufig gestellte Fragen zum Schutz von PDFs vor Bearbeitung
Wie kann ich ein PDF nicht bearbeitbar machen?
Um ein PDF nicht bearbeitbar zu machen, können Sie es mit einem sogenannten Berechtigungspasswort schützen. Damit verhindern Sie Änderungen, Kopieren oder Drucken. Tools wie Adobe Acrobat, SwifDoo PDF oder Online-Dienste wie PDF2Go bieten diese Funktion an. Alternativ können Sie das PDF „flatten“, also in ein Bild umwandeln, das nicht mehr bearbeitet werden kann.
Wie kann ich ein PDF-Dokument zur Bearbeitung sperren?
Ein PDF-Dokument lässt sich zur Bearbeitung sperren, indem Sie in einer PDF-Software (z. B. SwifDoo PDF oder Adobe Acrobat Pro) die Berechtigungen einschränken. Wählen Sie die Option „Bearbeitung nicht zulassen“ und setzen Sie ein Passwort, um unbefugte Änderungen zu verhindern.
Kann man herausfinden, ob ein PDF bearbeitet wurde?
Ja, in vielen Fällen. Manche PDF-Editoren speichern Bearbeitungsverläufe oder Änderungsdaten in den Dokumenteigenschaften. Zudem lässt sich über die digitale Signatur feststellen, ob ein PDF nach der Unterzeichnung verändert wurde. Ohne Schutzmaßnahmen ist jedoch nicht immer nachvollziehbar, ob ein PDF bearbeitet wurde.
Sind PDFs immer schreibgeschützt?
Nein, nicht automatisch. Standardmäßig lassen sich PDFs lesen und häufig auch bearbeiten – je nach Software. Um ein PDF schreibgeschützt zu machen, müssen Sie es aktiv mit einem Passwort oder durch Festlegen der Dateiberechtigungen (z. B. „Nur lesen“) schützen.